2022 war gleichermaßen das aufregendste und schwierigste Jahr meines Lebens. Einer erfolgreichen Unternehmensgründung standen Krieg und Krankheit gegenüber. Doch von Anfang an: Zum Jahreswechsel 2021/22 war ich mit meiner beruflichen Situation nicht mehr zufrieden und wollte mich auch sozial wieder mehr engagieren. 2022 sollte mir dies in unerwarteter Weise bringen!
Schock durch Kriegsbeginn
Die Wiederaufnahme meines sozialen Engagement wurde Ende Februar 2022 dringend notwendig, als der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begann. Ich bin schon seit 2014 in der United World Organisation e.V. (www.u-wo.org) aktiv, aber aufgrund der Corona-Pandemie lag die Vereinsarbeit lange brach. In den Vorjahren entstanden für mich jedoch enge Kontakte und Freundschaften in die Ukraine. Schnell war klar: Wir müssen helfen! Zudem war mein Freund Rostyslav zu Kriegsbeginn selbst in der Ukraine und ich erlebte den ersten Luftalarm in seiner Heimatstadt am Telefon hautnah mit.
Was konnte ich also tun? Kurz nach Kriegsbeginn bekam ich eine Nachricht von Christian mit der gleichen Frage. Schnell stand fest, dass wir uns neu organisieren und den ersten Hilfstransport in die Ukraine auf den Weg bringen mussten. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der UWO hatten wir alles schnell organisiert!
Ein Dream-Team findet zusammen
Christian lernte ich vor einigen Jahren kennen, doch wir hatten uns leider aus den Augen verloren. Bei der Organisation der Spendentransporte wurde uns schnell klar, dass wir ein echtes Dream-Team sind und uns perfekt ergänzen. Seit rund eineinhalb Jahren war ich bereits auf der Suche nach einem passenden Geschäftspartner, um meine bisherige berufliche Tätigkeit auf eine höhere Ebene zu bringen. Mit Christian habe ich 2022 endlich die richtige Person gefunden.
Ich bringe einige Jahre Erfahrung als Texterin und das nötige SEO-Knowhow mit. Christian bringt eine große Portion Kreativität und Erfahrung als gelernter Bankkaufmann sowie im Buchhandel ein. Diese perfekte Kombination führte dann zur Gründung der WortARTisten.
Aller Anfang …
Allerdings war unser Projekt gleich zu Beginn stark gefährdet! Eine Hirnblutung hätte mich fast das Leben gekostet. Ironischerweise betraf Sie exakt mein Sprachzentrum, so dass ich mich weder in Wort noch Schrift ausdrücken konnte. Andererseits wurde sie so auch rechtzeitig entdeckt. Wer weiß, was sonst geschehen wäre… In dieser Zeit hat mich Christian unglaublich unterstützt. An dieser Stelle nochmals von Herzen vielen Dank dafür!
Doch dann kam der Tag, an dem wir endlich die Arbeit aufnehmen konnten! Ich musste mich sicher an der einen oder anderen Stelle umstellen: Zuvor schrieb ich oft „allein in meinem Kämmerlein“ an meinem Schreibtisch, nun arbeiten wir Tag für Tag an unserem gemeinsamen Ziel und unseren Träumen. 2022 war erst der Anfang: 2023 mit vielen neuen Abenteuern liegt vor uns, an dir wir Euch an dieser Stelle regelmäßig informieren werden.
Und wenn ihr möchtet, dann unterstützt doch auch bitte gern die UWO: www.u-wo.org!
Elisabeth
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